Was bedeutet Verhaltenstherapie?
In der Verhaltenstherapie, die ich in meiner Praxis anwende, suche ich als Psychotherapeutin zusammen
mit Ihnen als Patient oder Patientin danach, wie Sie durch Ihre Anlagen, durch Ihr erlerntes Tun, Denken, Empfinden und durch Ihre Lebensbedingungen Ihr Problem oder Ihre Erkrankung beeinflussen können.
Dazu finden zunächst 5 Probesitzungen statt, sog. probatorische Sitzungen, in denen ich Sie willkommen
heißen möchte und wir gemeinsam die Therapie vorbereiten und wir uns kennenlernen können.
Es ist mir äusserst wichtig, dass dies in einer angenehmen, freundlichen und wertschätzenden Atmosphäre stattfindet, die es Ihnen ermöglicht, sich während der psychotherapeutischen Sitzung zu öffnen und über
Ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen und diese zu hinterfragen.
Gegenseitige Symphatie und Vertrauen sind ein ganz wesentliches Element zum Gelingen einer
Psychotherapie. Die Therapeutin erkundet in diesem diagnostischen Abschnitt, auf der Grundlage Ihrer Selbstbeobachtung und Selbsbeschreibung, wie sich die Symptomatik auf den verschiedenen
Verhaltensebenen (körperlich – gedanklich – sprachlich – gefühlsmäßig – handlungsbezogen) äußert.
Während dieser vorbereiteten Arbeit haben Sie die Therapeutin und das Behandlungsverfahren kennen
gelernt und die Therapeutin hat einen Eindruck von Ihnen bekommen und etwas aus Ihrem Leben erfahren.
Konnten beide einen tragfähigen Kontakt aufbauen, kann die Psychotherapie beginnen.
Sie werden bemerken, dass in der Verhaltenstherapie viel gesprochen wird, dennoch ist die Verhaltenstherapie
keine reine Gesprächstherapie. Bei der Verhaltenstherapie liegt der Schwerpunkt auf der Veränderung von
Verhalten auf den verschiedenen Verhaltensebenen und damit auf dem Umsetzen aktiver Veränderung.
Die Verhaltenstherapie interessiert, wie der Mensch reagiert, mit seinem Körper, seinem Geist, seinem Gefühl und seinem Tun und setzt sich sehr stark mit der gegenwärtigen Situation auseinander, und bezieht selbstverständlich in die Vorgeschichte auch Kindheitserfahrungen mit ein.
Im therapeutischen Prozess dürfen psychische Verletzungen heilen und Sie werden lernen Ihr Leben und Ihre Beziehungen positiv zu verändern und so wieder mehr Lebensqualität erfahren.
Welche Störungen werden mit der Verhaltenstherapie behandelt? Depressionen Angststörungen, wie Agoraphobie, Panikstörungen,
generalisierte Angststörung Spezifische Phobien, wie Tierphobien, Flugangst Posttraumatische Belastungsstörung Anpassungsstörungen Zwänge Persönlichkeitsstörungen Psychosomatische Erkrankungen Psychoedukation bei psychotischen Erkrankungen, wenn diese bereits psychiatrisch behandelt werden In meiner Praxis erfahren Sie absolute Diskretion und Verschwiegenheit! |